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Haus

Rund ums Haus

Nachdem wir Mitte 2009 unser Haus in Tuttlingen gekauft hatten und Ende 2009 in unser Haus gezogen sind, waren umfangreiche Um- und Ausbaumassnahmen erforderlich. Alle Räume wurden von den Teppichen und Tapeten befreit und danach mit Parkett und neuen Tapeten bestückt. Und dieses Jahr waren dann ein ganzer Schwung Fenster dran, die ausgetauscht werden wollten und sollten. So ging ein grosser Teil meines Jahresurlaubs drauf um die alten Fenster rauszureißen und die neuen Isolierglasfenster mit Hilfe vom Opa einzubauen ( an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an unseren Opa).

Und gleich nach dem Einbau war auch schon deutlich der Unterschied zwischen vorher und nachher zu spüren. (Einfachverglasung ist halt einfach sch....)
Ende 2010 entschieden wir uns dann noch etwas für unsere Umwelt zu tun und unser, in die Tage gekommenes, Heizungssystem gegen ein neues auszutauschen. Also beauftragten wir ein Fachunternehmen mit der Installation einer Solaranlage mit Heizungsunterstützung in Verbindung mit einem wasserführenden Kachelofeneinsatz und einem Erdgas Brennwertgerät. Mit diesem Kombi kahmen wir unserem Ziel etwas näher, unsere Energiebilanz weg von den fossilen hin zu den erneuerbaren Energieträgern zu schaffen. Nachdem wir im Oktober jetzt die Anlage in Betrieb genommen hatten wollten wir überprüfen, ob und wie weit die Anlage nutzbar ist. Und unsere Erwartungen wurde gut erfüllt bzw. übertroffen. (Wenn man mal in einer Woche nur einen Kubik Erdgas verbraucht, dann finde ich das schön--> früher ca 6 Kubik am Tag ) Wenn mein Kommunikationsmodul da ist, dann veröffentliche ich hier mal ein paar Zahlen, die das Konzept erklären und untermauern ;)

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Neues von der Familie

Unsere Reisen

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Canada 2002

Als Carmen dann irgendwann anfing mit Canada, da wusste ich nicht genau, was ich davon halten sollte, aber ich dachte mir im stillen: Das könnte schön werden.
Also machten wir uns an die Planung und buchten alsbald unseren ersten Wohnmobilurlaub in Canada.
Reisetagebuch Canada 31.7.2002 – 21.8.2002
 

1. Tag:
Die Anreise verläuft problemlos zum Flughafen Stuttgart.
Abfahrt um 06:40 Uhr . Ankunft um 8:20. Danach einchecken bei British Airways und Gepäckaufgabe. Erster Schock: Ich stelle meinen Koffer auf die Waage und die Anzeige zeigt 33,5 KG an. Des Rätsels Lösung: Der andere Koffer vorher stand auch noch halb auf der Waage. Danach gemütlicher Abschiedshock im Red Baron. Um 11:25 verabschieden wir uns von unserem „Taxi-Team“ und begeben uns in den Abflugbereich. Nachdem ich mir im Duty.Free Shop noch einen Deo-Stick (9 Stunden Flug mi BA können winwn ganz schön ins Schwitzen bringen ;=) für die Reise gekauft habe gehen wir zum Gate 126 wo unser Flugzeug zum Einsteigen bereit stehen soll. Doch weit gefehlt: 5 Minuten vor dem geplanten Abflug erhalten wir eine Durchsage, dass das Flugzeug erst gelandet sei und sich das Boarding um 30 Minuten verschieben wird. Also gut: Nach 35 Minuten später wurde dann doch endlich mit dem Boarding begonnen und so kamen wir dann doch mit fast einer Stunde Verspätung von Stuttgart weg. Nach knapp 1,5 Stunden Flugzeit landeten wir in London, wo wir etwa 4 Stunden Wartezeit eingeplant hatten zwischen den Flügen. Aber wiederum weit gefehlt: Bei der Maschine der British Airways des Fluges BA 085 musste ein Reifen gewechselt werden. Danach wurde noch ein wenig an einem der rechten Triebwerke herumgeschraubt was anscheinend dazu führte, dass die Temperatur in der Kabine auf 40° Celsius anstieg und diese Temperatur sich nicht mehr senken lies . Um 20:00 etwa kamen wir dann auch von London weg und gingen auf die lange Reise nach Vancouver, Canada. Über Island und Grönland nach Canada, Das ist schon etwas spektakuläres. Während des ganzen Fluges war es Hell und die Sonne beschien von oben ein Meer aus Wolken. Über Grönland sah man sogar ab und zu ein paar Eisberge oder Eisschollen.Als wir dann gegen 20:20 Ortszeit in Vancouver gelandet waren steckte uns der Jet-Lag schon tief in den Knochen. Aber nach 25 minütiger Taxifahrt waren wir dann wohlbehütet in unserem Royal Towers Hotel and Casino angelangt und freuten uns auf eine ruhige Nacht im Bett. Allerdings hatten unsere Körper da was dagegen und holten uns beide um ca 05:00 aus den Federn und wir konnten nicht mehr richtig schlafen.
 

2. Tag:
Nach einem opulenten Frühstück (American Breakfast) wurden wir von unserem RV Vermieter mit einem Shuttlebus abgeholt und kamen um ca. 08:25 an der Vermietstation auf Anassis Island an. Wir staunten nicht schlecht , als wir unser RV in Besitz nahmen. 2,5 Liter
Benziner, Automatik, Mit allem Komfort... Nach einer kleine Einführung in die Technik des Autos und der Auf und Einbauten fuhren wir dann los. Und nach ca 5 Kilometern machten wir den ersten fehler: wir bogen nicht ab. Und so machten wir gleich eine Ehrenrunde von ca 50 km durch das südliche Stadtbebiet von Vancouver. Da lernt man dann das fahren in einem Fremden Land. Wir hatten uns als erstes Ziel Manning Provincional Park ausgesucht. Aber als wir an den ersten Campground hinfuhren dachten wir erst, der sei verlassen. Das war einfach eine Straße in den Wald und von dieser Straße bogen links und rechts kleine Plätze ab. Hin und wieder war ein Platz belegt mit einem Camper oder einem Zelt. Also beschlossen wir es beim Visitor Center für Manning PP zu probieren. Dort wurde uns gesagt, dass man sich einfach so hinstellen solle, wo man gerne seinen Wagen hinstellen möchte und dann würde ein Kassierer abends nach dem Abendessen kommen und das Geld kassieren. Also gesagt, getan und ab nach Hampton im Manning Provincional Park. Dort bezogen wir ein lauschiges Plätzchen ein wenig ab vom Highway . Nachdem uns wie gesagt die Zeitumstellung noch beiden in den Knochen saß , wurde kurzerhand noch ein paar Spagetti mir Tomatensauce und Parmesan gemach um kurz danach hundemüde in den Alkoven zu klettern und sofort einzuschlafen.
 

3. Tag: 
Man muß schon sagen, so warm es in einem Alkoven sein kann, aber es kann auch saukalt in einem Wohnmobil sein. Aber so eine Heizung wirkt da wahre Wunder. Nachdem wir uns mit ein paar OREOs zum Frühstück (Naja, WalMart hat hier zwar Marmelade, aber keine Milch und kein Brot !!!) zu Gemüte geführt hatten sollte es wieder auf die Reise zu unserer nächsten Station Kelowna gehen. Aber in Kelowna angekommen stellten wir schnell fest, dass hier am Lake Okanagan keinerlei Campground mehr zu kriegen war. Wie uns eine sehr freundliche Infopoint-Besatzung vor Vernon dann mitteilte war gerade um diese Zeit (1.August) der Labour-Day in America und Canada . Dies bedeutete, dass halb America und Canada auf den Beinen bzw in den Caravans und RVs ein verlängertes Wochende feierte und den See in Beschlag genommen hatte. Doch durch die Hilfe dieser Leute und durch die freundliche Überlassung von deren Schnurlosen Telefon konnten wir (auf einer Bank vor dem Infopoint) einen Campground in Revelstoke ausfindig machen auf dem wir einen schönen Full-Hook-Up Platz bekamen. Um die ganze Sache noch abzurunden machten wir noch eine Reservierung für den Campground in Golden. Dann folgte eine Mamutfahrt nach Revelstoke. Wenn man die Entfernungen und die Fahrzeiten in deutschen Maßstäben misst kommt man hier in Canada nicht sehr weit. Mit einem Wohnmobil und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 bzw 90 km/h kann man hier mit einem Faktor von fast 2 rechnen. Das bedeutete, dass wir an diesem Tag über 400 km zurücklegten und am Abend auf dem West Canada Campground kurz vor und oberhalb von Revelstoke unser Nachtlager aufschlugen. 

4. Tag:
 Nachdem wir aufgestanden waren ging es um 7:25 weiter Richtung Golden. Auf dem Weg dahin fuhren wir noch in Keremeos in einem IGA Store vorbei um noch ein paar Utensilien zu kaufen. Man muß schon sagen, Trockenfleisch schmeckt hervorragend. Und zu einem richtigen Frühstühstück gehört Milch, Kaba und Cornflakes :=)Am Campingplatz sellten wir unser RV nahe dem Eingang auf. Von hier verschickte ich meine ersten e-mails mit Bild und lernte , dass Duschen auch leben können.5. Tag: Wir machten uns auf den Weg nach Banff, dem Geburtsort der canadischen Nationalparks. Durch Lake Louise und über den Highway 1 fuhren wir zügig zu unserem Tagesziel, um zeitig am Campground anzukommen und noch einen Stellplatz zu bekommen. Am Info-Center in Banff erfuhren wir, dass der Tunnel-Mountain Campground wohl noch der einzige Campground sei, der freie Stellplätze hätte. Also nix wie hin! Dort angekommen bezogen wir auch schon unseren Platz und fuhren anschließend mit dem Bus hinunter nach Banff um uns das Luxton
Museum mit seiner Ausstellung von und über die Indianer in Canada anzuschauen. Anschließend wanderten wir zu den Banff Cabin and Cave, einer heißen, schwefelhaltigen Quelle, die der Grund war, in und um Banff überhaupt einen Nationalpark zu begründen. In der Quellhöhle stank es fürchterlich nach Schwefel. Hier erfuhren wir, dass das Wasser, das hier aus dem Boden strömte durch den Sulfur Mountain hinab in die wärmeren Schichten sickert und danach angereichert und erwärmt bei den Cave and Cabin wieder an die Oberfläche gedrückt wird.Nachdem wir uns hier ausführlich informiert hatten schlenderten wir noch eine kleine Weile durch Banff mit dem Ziel etwas zu essen. Dies wollten wir im Bumpers tun. Hier empfing uns ein nettes Team, dass unsere Bestellung aufnahm. Wir entschieden uns für Steaks. Carmen für ein Ladies Cut und ich für einen House Cut. Als wir das Essen bekamen staunten wir nicht schlecht. Carmens Ladies Cut hatte eine Dicke von 1,5 cm. Mein House Cut etwa eine Dicke von 4,5 cm. Dazu wurden Bohnen, gebackene Kartoffel , Sauce und Meerrettich serviert. Als Starter gab es Salat von der Salatbar. Als Carmen den Meerrettich probierte stiegen Ihr fast die Tränen in die Augen, so scharf war der. Also genau das richtige für mich und meinen Schnupfen. Nach dem Steak und dem ganzen Essen waren wir beide so voll, dass wir beschlossen zum Zeltplatz zurück zu laufen. Was wir nicht bedacht hatten war, dass die Karte, auf der wir nachgeschaut hatten nicht maßstäblich war und sich unser Rückweg auf ca 1,5 Stunden verlängerte (Fußmarsch). Was noch erschwerend dazukam war, dass Carmen ganz dringend ein gewisses Örtchen aufsuchen wollte und der Weg auch noch durch den Wald führte und somit auch noch die Angst bei Ihr hochkam einem wilden Tier zu begegnen. Aber als wir dann den ersten Campground erreicht hatten und Carmen wieder etwas leichter war konnten wir entspannt zu unserem RV weiterwandern. Dort angekommen genossen wir noch First Contact und schliefen dann entspannt ein.
 

6. Tag:
 Wieder ein Morgen, der an Kälte kaum zu übertreffen war. Ich denke so etwa -5 Grad werden wir wohl gehabt haben. Aber nachdem uns die Heizung mal wieder unschätzbare Dienste geleistet hatte und unser RV auf gemütliche 25 Grad aufgeheizt hatte ging es dann ans Frühstück mit Toastbrot, Marmelade, Kaba und Wurst. Danach machten wir uns bei bescheidenem Wetter auf in die Stadt um dort festzustellen, dass es uns doch etwas zu nass von oben sein könnte um uns zu Fuß zum Sulfur Mountain zu bewegen. Also fuhren wir mit dem Buss wieder zurück zu unserem RV, Schlossen alle Schläuche ab und fuhren mit dem RV zur Talstation der Sulfur Mountain Gondola. Von hier aus fuhren wir auf den Sulfur Mountain hoch um dort den atemberaubenden Ausblick über die Berge rund um Banff zu genießen. Nach der Talfahrt ging es weiter zurück auf den Campground. Und anschließend wieder mit dem Bus in die Stadt (Der Busfahrer musste denken, wir hätten Langeweile und würden einfach so Bus fahren) Jetzt war shoppen angesagt. Und Mittagessen bei Wendys Old Fashioned Burger. Gegen 16:00 Uhr wanderten wir dann los über den Hoodoo Train zurück zu unserem Campground. Dieser Trail führte und am Bett des Bow River entlang über Stock und Stein. Schilder suchten wir hier vergeblich. Lediglich am Anfang und am Ende des Weges gab es Schilder.
 

7. Tag :
 Wir fuhren weiter über den Bow Valley Park Way paralell zum Highway 1 richtung Columbia Icefield. Gleich auf den ersten 5 Kilometern entdeckten wir ein paar Hirsche, die am Straßenrand genüsslich Ihr Gras fraßen. Etwa auf der hälfte des Weges entdeckten wir plötzlich etwas ab von der Straße am Waldrand einen Schwarzbären, der auf der Suche nach etwas Essbarem hier sein Glück versuchte. Nach diesen Einlagen ging es dann weiter direkt
in die Rockies. Zu allem Überfluß begann es auch noch au der Höhe des Paitoh Lake zu schneien, was ja für August schon etwas komisch ist. Aber in Anbetracht der Temperaturen, die hier nachts herrschen war das ja kein Wunder. Nachdem wir auf unserem Campground angekommen waren (Wilcox Creek) und unseren Platz in Beschlag genommen hatten fuhren wir zum Columbia Icefield Information Center um und noch ein wenig über das Gebiet des Gletschers zu informieren. Danach ging es zurück zum Campground um ein kleines Feuer zu machen und nach einem kurzen Spaziergang über den Campground ins Bett zu gehen, um für den nächsten Tag gerüstet zu sein.
 

8. Tag:
 Heute fuhren wir schon zeitig (gegen 08:45) zum Athabasca Glacier um uns zu einem Icewalk zu rüsten. Carmen brauchte noch etwas Schokolade und ich wollte noch kurz telefonieren. Also auf ins Information Center beim Gletscher und danach zum Treffpunkt am unteren Parking-Lot . Gegen 10:15 kamen dann die Guides auf den Parkplatz und wir machten uns abmarschbereit. Mit Spikes ausgerüstet ging es gegen 10:45 Richtung Gletscher mit unserem neuseeländischen Guide James. Er erklärte uns alles über den Athabasca Clacier, das Columbia Icefield und die Gefahren , die ein Gletscher bedeutet. Wir kletterten über kleine Bäche auf dem Gletscher , vorbei an tiefen Spalten und Strudellöchern bis knapp unter den Beginn des Columbia Icefield um dann wieder zurück zum Parkplatz zu gehen. Dort angekommen fuhren wir schleunigst weiter nach Jasper zu unserem nächsten Stop, dem Wapiti Campground, der seinen Namen zurecht von den hier weit verbreiteten Wapiti Hirschen hat, die es hier auf dem Campground in Massen gab und gibt. Nach einem kurzen Abstecher nach Jasper zum essen ging es dann wieder auf den Campground und nach einer schönen DVD dann ins Bett.
 

9. Tag :
 Heute haben wir uns einen Tag in Jasper gegönnt. Zuerst fuhren wir an den Maligne Lake . Bei einem kurzen Abstecher in den Maligne Canyon wanderten wir über ein paar Schluchten, die ohne Boden zu sein schienen. Danach zum See. Wunderschöner Bergsee umringt von noch schöneren Bergen. Danach ging es wieder zurück zum RV und zum Einkaufen. Nach dem Essen Im Alpine Grill( hervorragende Lasagne und Pasta) ging es wieder zurück zum RV, das wir vor dem IGA abgestellt hatten. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch einmal in den Genuss einen Schwarzbären zu sehen. Dieser versuchte über die Schienen zu kommen , wurde aber von Schreckschüssen vertrieben. Danach ging es zurück zum Campground um einen gemütlichen Abend zu verbringen.

10. Tag:
 Weiter ging es dann wieder Richtung Vancouver. Unser nächster Stop sollte das kleine Städtchen Blue River sein, in dem wir auch eine Reservierung auf einem Campground hatten. Als wir dort ankahmen stellten wir schnell fest, dass der Ort von Mosquitos belagert zu sein schien. Bei einem kurzen Ausflug ins Freie( Treppe ausfahren ) fing Carmen sich etwa 10-15 Stiche ein. Nachdem die Gittertür(Moskquitogitter) nach 2 Minuten etwa 20 dieser Dinger aufwies kamen wir zu dem Schluß diesen Ort möglichst schnell wieder zu verlassen. Blieb nur noch die Sache mit der Treppe, die ja schon ausgefahren war. Also musste ich ran und angezogen mit Jeans und Pulli (bei 28 Grad) die Treppe wieder einfahren. Nachdem die Treppe und ich wieder drin war fing auch ich an meine Stiche zu zählen. Es waren auch um die 15 Stück. Und die schwollen auf der Fahrt zu unserem nächsten Ziel Birch River auf 2 Euro Stück Größe an. In Birch Island angekommen erfuhren wir, dass schon ettliche andere über diese Mosquito-Plage in Blue River berichtet hätten. Als wir uns dann gemütlich eingerichtet hatten machten wir noch einen kleinen Spaziergang zum Streichelzoo und über den Platz um dann bei einer guten DVD einzuschlafen.

11. Tag:
 Weiterfahrt nach Clearwater Lake. Auf dem Weg dorthin machten wir zum ersten mal Bekanntschaft mit einer Second Road. Einer Art besserer Feldweg, der teilweise eine bessere Beschaffenheit hat als gute Straße in Deutschland. Über 50 Km dieser Straße machte unserem RV aber nicht allzu sehr zu
schaffen. Aber letztendlich kamen wir heil an. Hier an diesem schönen Bergsee mussten wir uns mal wieder selbst registrieren. Nach einem kleinen Hike entlang des Sees besorgten wir noch ein wenig Feuerholz und beschlossen den Abend am Feuer und gingen zeitig zu Bett.

12. Tag:
 Auf der Rückfahrt von Clearwater Lake nach Kamloops wurde uns der Unterschied von Rockies und Prärie vor Augen geführt. Eben noch in den Schneebedeckten Bergen fanden wir uns jetzt in der weiten Prärie wieder. Auf dem Knutsford Kampground fanden wir einen schönen wenn auch teuren Platz für diese Nacht .

13.Tag:
 Früh morgens fuhren wir weiter nach Douglas Lake zum Salmon Lake Resort . Um ca. 11 Uhr checkten wir dann dort ein . um 13:00 fuhren wir zum Dumpen und anschließend zum ca 4 km entfernten Reitstall. Dort trafen wir uns mit 2 Östereicherinnen, die unsere Tour Rückwärts machten. Nach einem 1.5 Stunden dauernden Ritt durch die Ländereien der größten Ranch Canadas ging es wieder zurück zum Campground, den wir dann mit dem obligatorischen Walk einweiten. Obwohl der Tag sehr warm war brauchten wir in dieser Nacht wieder mal die Heizung.

14. Tag:
 Weiter ging es Richtung Hope, wo wir vorhatten das Wohnmobil wieder auf Vordermann zu bringen. Nachdem wir unser RV innen und außen etwas geputzt hatten und unsere Wäsche gewaschen hatten machten wir uns auf den Weg nach Hope, wo wir als erstes das Visitor Center aufsuchten. Hier erfuhren wir, welche Brücke bei den Dreharbeiten zu Rambo I gezeigt wurde und wo man am besten isst. Nach einem fulminanten Essen in Skinnys Grille schauten wir uns die Rambo Bridge noch an um danach erschöpft in unser Bett zu fallen. 

15. TAG 
Mittwoch : Um 08 ging es weiter zurück nach Vancouver um unser RV wieder abzugeben. Es fiel uns beiden schon ein wenig schwer unser Baby wieder herzugeben. Aber als wir alle Formalitäten erledigt hatten und uns der Shuttlebus von Fraserways zum Hotel gebracht hatte und wir dann auch noch eingecheckt hatten waren wir froh nicht mehr morgens zum Dumpen an die Dumpstation fahren zu müssen. Unsere erste Tour durch Vancouver führte uns wieder zum Visitor Info Center wo wir unsere Fragen aufs vortrefflichste beantwortet bekamen. Nachdem wir wieder aus dem IC waren gingen wir schnurstracks ins nächste Japanese Restaurant um uns in unser erstes Sushi Abendteuer zu stürzen. Ich war total begeistert, wohingegen Carmen vom Meerrettich nicht sehr angetan war. Nach diesem kulinarischen Ausflug nach Japan ging es weiter Richtung IMAX, wo wir Karten für die Vorstellung „Alaska“ kauften und uns dann weiter auf den Weg zum Lookout machten. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf fast ganz Vancouver. Nachdem wir wieder unten angekommen waren ging es zurück zum IMAX, denn unsere Vorstellung sollte um 6pm beginnen. Wir schauten noch die Vorbereitungen zum Ablegen der Carvival Spirit zu und gingen dann ins IMAX. Nach der Vorstellung wurden wir noch Zeugen eines Filmshoots in Downtown Vancouver. Der Film „A Guy Thing“ wurde mit Jason Lee gedreht und wir schauten eine Weile zu.Nach der Rückkehr zum Hotel gingen wir noch ins Roy´s das sich in unserem Hotel befand. Nach einem genialen Essen gingen wir zurück ins Zimmer, wo wir erschöpft einschliefen.

16.Tag 
Donnerstag: Heute war Sightseeing angesagt. Um 08:00 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt von einem deutschsprachigen , Italienischen, schweizerischen Guide Renzo, der uns fast den ganzen Tag die schöne Stadt Vancouver gezeigt hat. Zuerst ging es durch die Stadt. Danach wurde Stanley Park erkundet und danach Granville Island mit seiner riesigen Markthalle. Hier gibt es alles, was das Gourmetherz begehrt. Am Abend gingen wir nochmals in die Stadt und erkundeten Robson Street mit seinen Läden und den Leuten . Zum Abendessen gab es nochmal Sushi, diesesmal zum mitnehmen. Im Hotel angekommen kosteten wir von dieser Köstlichkeit und befanden beide das zweite Sushi und vor allem die California Rolls für empfehlenswert.

17. Tag
 Freitag : Heute stand eine Tour zum Grouse Mountain und zur Capilano Suspension Bridge auf dem Programm. Wir wurden um 1:30 pm von unserer deutschstämmigen Fremdenführerrin Marcella abgeholt. Zuerst ging es durch die Stadt um zur Lachs Zuchtstufe vor dem Staudamm zu gelangen, bei der wir die Art und Weise begutachten konnten, wie die Lachse
wieder herangezüchtet werden.. Weiter ging es zum Grouse Mountain um mit der Seilbahn den 1300 m hohen Berg zu erklimmen. Oben angekommen machten wir es uns bei einem Burger und Nachos gemütlich und warteten auf den Beginn der Lumberjack-Show. Nach dieser Außergewöhnlichen Show gingen wir wieder zur Seilbahn und zurück zum Bus, der uns dann durch das British Property (High Society) zur Suspension Bridge brachte. Über die Brücke ging es zum anderen Ufer und zu einem Aussichtspunkt. Danach ging es weiter zum Seabus, der und über das Burrard Inlet nach Downtown Vancouver brachte. Dort wartete schon Marcella mit dem Bus und brachte uns zurück ins Hotel. Zu Abend dinierten wir mal wieder bei Roy und zwar gab es dieses mal Linguini mit Seafood (KÖSTLICH)

18. Tag
 Samstag : Heute ging es ins Vancouver Aquarium. Zu Fuß gingen wir zum Stanley Park und ins Vancouver Aquarium um die Attraktionen zu begutachten. Am Abend ging es zu Hon´s am Robson. (na ja, wer glibbrige , verbrannte Reisnudeln mag ist hier bestens aufgehoben ;=) )

19. Tag
 Sonntag : Früh morgens (07:55) ging es heute zum Whale Watching. Mit dem Shuttlebus ging es nach Steveston um dort an Bord eines Explorator Express zu gehen. Mulmig wurde mir als ich beim an Bord gehen angeschwemmte Überreste der Cap Rouge II am Bay sah. Aber nach der etwa 1,5 Stündigen fahrt sahen wir ein paar kleine Wale und nach einer weile noch einen falschen Wal. Da wir keinen Killerwal gesehen hatten bekamen wir nach der Rückkehr einen Gutschein für einen freien Whale-Watch.Dann ging es zurück ins Hotel und danach zum Shoppen nach Vancouver. Zum Abendessen kehrten wir in der Old Spagetti Factory ein wo wir für sage und schreibe 32 CAD (ca 22 Euro) incl Vorspeise und Desert hervorragend gegessen haben. Danach ging es per pedes zurück ins Hotel, wo wir uns auf unseren Tag in Victoria vorbereitet haben. 

20. Tag Montag
 : Heute ging es nach Victoria und Butcharts Gardens. Um 07:00 wurden wir vom Shuttlebus abgeholt und zu unserem Bus gefahren. Mit unserem Tagesguide Ben ging es auf die Fähre nach Vancouver Island. Dort angekommen ging es zu Butchards Garden, einem wunderschönen Garten auf Vancouver Island. Von dort ging die Tour weiter durch die Villenviertel von Victoria nach Downtown wo uns Ben zuerst die Stadt zeigte und uns danach zum Anlegesteg für die Wasserflugzeuge brachte. Nach einem Besuch im Royal British Museum wo wir einen kleinen Sinnesausflug in die Unterwasserwelt machten ging es weiter zum Wasserflugzeug, das uns zurück nach Vancouver brachte. Dort angekommen ging es in die Robson zum Sushi essen. Danach machten wir noch einen kleinen Abstecher zu Chapters.ca um ein paar Bücher zu kaufen und danach zum Packen.

21. Tag Dienstag
 : Nachdem wir unsere Sachen im Hotel gepackt hatten und das selbige dann nach dem Auschecken dem Bellman übergeben hatten ging es zum Tourist Info. Auf dem Weg dorthin fanden wir noch einen (wahrscheinlich )Obdachlosen, dem wir unser übergebliebenes Essen von den Ausflügen gaben woraufhin er sich auf das freundlichste bedankte. Bei der Tourist Info angekommen gingen wir ins Internet, wo wir unsere letzten 5 Minuten verbrauchten um danach mit dem Skytrain zu Sience World zu fahren. Dort angekommen machten wir uns auf zu einer fantastischen Reise durch die Welt der Wissenschaften, speziell für Kinder aufbereitet und begreifbar. Um 12:00 ging es dann zu einem gigantischen Film ins dortige OMNIMAX Kino wo wir einen Film über Bären anschauten und uns danach auf den Weg zum Pacific Center machten. Dort angekommen gabs noch mal Chili Fries bei New York Fries und danach ging es weiter zum Canada Place um dort noch mal nach den Schiffen zu schauen. Wieder zurück im Hotel ging es gleich wieder weiter zum Flughafen, wobei wir eine recht angenehme Unterhaltung mit dem Taxi-Driver hatten. 

22. Tag Mittwoch :Ankunft Stuttgart
 

Lebenslauf

Lebenslauf von Markus
16.06.1971 Geboren in Schwenningen am Neckar
Sommer 1977 - Sommer 1981 Grundschule Seitingen Oberflacht
Sommer 1981 - Sommer 1986 Grund und Nachbarschaftshauptschule Wurmlingen
Sommer 1986 - Sommer 1987 2 Jähriges Berufskolleg
1.9.1987 - Juni 1990 Ausbildung zum Industriemechaniker Fachrichtung Geräte und Feinwerktechnik bei AESCULAP AG
1.8.1990 - Juni 1991 Einjähriges Berufskolleg Fachhochschulreife
01.10.1991 Antritt des Grundwehrdienstes bei Ausbildungskompanie 1/10 in Sigmaringen
01.01.1992 Versetzung zur 2.FmBtl10 in Sigmaringen als Reserveoffizieranwärter
30.09.1993 Auscheiden aus dem aktiven Militärdienst
01.10.1993 Studium des Maschinenbaus FH Weingarten
01.10.1994 Ernennung zum Leutnant der Reserve
01.03.1995 Wechsel zum Studiengang Elektrotechnik FH Weingarten
ab 1995 Teilzeitbeschäfigung als Servicetechniker bei der Firma krkcomputer in Tuttlingen
Beförderung zum Hauptmann der Reserve
ab 1997 Vollzeitanstellung als Leiter des Service bei der Firma krkcomputer in Tuttingen
01.02.2001 Wechsel zur Stadtverwaltung Tuttlingen in die EDV-Abteilung
30.12.2005 Standesamtliche Hochzeit (Familiengründung)
01.05.2008 Wechsel zur Firma Karl Storz Endoskope Tuttlingen als Systemadministrator Datacenter

Impressum

Impressum
Markus Spätling
Hohentwielstrasse 5
78532 Tuttlingen
Telefon: 01727474651
E-Mail: mcs@spaetling.de

Hinweis gemäß Online-Streitbeilegungs-Verordnung
Nach geltendem Recht sind wir verpflichtet, Verbraucher auf die Existenz der Europäischen Online-
Streitbeilegungs-Plattform hinzuweisen, die für die Beilegung von Streitigkeiten genutzt werden kann, ohne
dass ein Gericht eingeschaltet werden muss. Für die Einrichtung der Plattform ist die Europäische
Kommission zuständig. Die Europäische Online-Streitbeilegungs-Plattform ist hier zu finden:
ec.europa.eu/odr. Unsere E-Mail lautet: mcs@spaetling.de
Wir weisen aber darauf hin, dass wir nicht bereit sind, uns am Streitbeilegungsverfahren im Rahmen der
Europäischen Online-Streitbeilegungs-Plattform zu beteiligen. Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme bitte unsere
obige E-Mail und Telefonnummer.
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